Ehemaligenforum
Sie haben einmal im Kinder- und Jugendhaus St. Josef gewohnt oder gearbeitet? Für Ehemalige haben wir dieses Forum eingerichtet. Hier können Sie Ihre Erfahrungen und Meinungen veröffentlichen und mit anderen Ehemaligen neue Kontakte knüpfen.
Ich melde mich zum zweiten Mal und suche immer noch Leute, die ebenfalls im Jahre 1963 im Heim waren.
Stichworte:
Exer
Klaus-Groth-Schule
Von 1955-1957 war ich mit Unterbrechung in diesem Hause wohnhaft. Leider habe ich jeglichen Kontakt verloren. Ich erinnere mich noch sehr gerne an Schwester Engelbertis. Schwester Maura, die war für den Garten zuständig. Schwester Magna die war für Kartoffelschälen, Küche und Wäscherei zuständig. Mehr fallen mir Moment nicht ein. Dann Kaplan Justus und Pastor Olschewky, so in etwa hieß er. Er lief immer mit seinem Schäferhund, der sehr bissig war, um die Gegend.
Ich fühlte mich da gut aufgehoben. Klar zu der Zeit gab es noch richtig was auf den A…. und hinter die Ohren. Es war aber sonst ein geregeltes Klima. Leider konnte ich meinen Freund Peter Hesse aus Köln nie finden.
Hi!
Alle die mich kennen, von der Zeit 1982 bis heute, grüße ich!!!
Ich habe im Kinder- und Jugendhaus St. Josef ca. 14 Jahre gelebt und arbeite heute als Reinigungskraft in der 5 Tage-Gruppe und im Haus. Es gab natürlich positive und negative Sachen, was man durch die Jahre erlebt hat, aber das spürt bestimmt jeder. Aber insgesamt war es gut. Zuhause wäre man vielleicht nicht so geworden. Das hat alles Vor- und Nachteile.
Ich hoffe, ihr kommt alle zum Ehemaligen-Treff am 02. Okt. 2010!
Gruß Sandra
Hallo an alle Ehemaligen,
zunächst einmal Glückwunsch zu dieser Idee und der schönen Website. Ich gehöre zu den 60er Jahrgängen im Kinderheim St. Josef und bin auch sehr betroffen von den Missbrauchsvorwürfen, zumal ich den betroffenen Priester in sehr guter Erinnerung habe.
Ich kann es mir eigentlich noch immer nicht vorstellen. Natürlich durfte nie passieren, was passiert ist und wohl nur die Opfer selbst können ermessen, was ihnen angetan wurde. Aber schlimm an diesen verwerflichen Entgleisungen Einzelner finde ich auch, dass damit die aufopferungsvolle Arbeit aller anderen Priester, Schwestern und Erzieherinnen nicht mehr entsprechend
gewürdigt wird. Für mich waren die Jahre im Kinderheim am Wendum eine tolle Zeit, an die ich mich gern erinnere. Was ich damals an Liebe, Hilfe und Zuwendung bekommen habe, hätte ich in meinem „Elternhaus“ nie erhalten. Und ich bin mir sicher, dass ich damit nicht allein stehe und wünsche denen, die heute in der Verantwortung stehen, Glück und Kraft, diese „Krise“ der Katholischen Kirche zu überstehen.
Gruß Peter Kliemann
Huhu,
ich würde gerne solche Treffen haben. Man verliert sich doch so oft aus den Augen. (Hi René) Die können auch mal öfter im Jahr sein…
Ich war ab 1982 bis 2000 hier, in der Theresien-Gruppe.
Grüße an alle!
Steffi
Als Ehemaliger aus den 60 Jahren möchte auch ich mal etwas zu den Missbräuchen sagen. Vielleicht wird es zu sehr hochgespielt. Natürlich wurden wir sehr streng erzogen und ich musste auch sehr viel beten.
Gruß Heinz
Wer mehr wissen will … Ich bin zu Gesprächen bereit. Meine E-Mail-Adresse: bernhardhermannheinrich@freenet.de
Ich bin durch Zufall auf diese Seite gekommen.
Als ehemaliges Heimkind (1970-1982) bin ich sehr traurig darüber, dass sexuelle Missbräuche um 1960 stattgefunden haben, so die Aussage eines Ehemaligen. Gar nicht so lange vor meiner Zeit. Der Betroffene tut mir auch deswegen so leid, dass er seine Missbrauchserfahrungen 50!!! Jahre mit sich herumgeschleppt hat.Gerne würde ich ihm persönlich hierzu einen Brief schreiben wollen.
Andreas Niewalda